Die Akupunktur ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin und blickt auf eine mehr als 3000-jährige Geschichte zurück.

Die Akupunktur ist ein Behandlungskonzept der Traditionellen Chinesischen Medizin und basiert auf der Fünf-Elemente-Lehre und der Lehre von den Meridianen.

In der Akupunktur geht man von 361 Akupunkturpunkten aus, die auf den Meridianen angeordnet sind.

 Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus,  dass durch das Einstechen der Akupunkturnadeln der Fluss der Lebensenergie (Qi) beeinflusst wird und „Energieblockaden”, die für Funktionsstörungen oder Schmerzen verantwortlich sind, beseitigt werden können.

Nach europäischer und wissenschaftlicher Ansicht führt die Akupunktur über die Stimulation der peripheren Nerven zu direkten Effekten am Rückenmark und in Folge auch in Teilen des Gehirns. Darüber hinaus werden körpereigene Botenstoffe und Hormone, wie beispielsweise Endorphine, Enkephalin, Dynorphin freigesetzt.

In der  Akupunktur werden unterschiedliche Nadeltechniken sowie die Moxibustion angewendet. Für Patienten, die Vorbehalte gegenüber Akupunkturnadeln haben, besteht die Möglichkeit der Behandlung mit einem Laser-Akupunkturstift.

Die Akupunkturbehandlung dauert zwischen 20 und 30 Minuten und wird je nach Schweregrad und Akutheit der Erkrankung 1-2 Mal pro Woche abgehalten.