Es gibt zwölf Hauptmeridiane, die jeweils spiegelbildlich auf beiden Körperseiten paarig angelegt sind, acht Extrameridiane und eine Reihe von so genannten „Extrapunkten“.

Meridiane sind in der chinesischen Medizin Kanäle, in denen die Lebensenergie (Qi) fließt.
Jeder Meridian ist einem Organ bzw. Organsystem zugeordnet.
Auf den Meridianen liegen die Akupunkturpunkte.
Die Hauptmeridiane ergeben nach den Vorstellungen von TCM-Anhängern einen Kreislauf, der im Laufe eines Tages komplett durchlaufen wird, so dass jeder Meridian jeweils zu seiner Uhrzeit für zwei Stunden ein Maximum erreicht.


So hat z.B. die Leber ihr Maximum zwischen 1 und 3 Uhr, der dazu gehörige Meridian heißt „Jue Yin“.